Die Smileys sind in den Google Suchergebnissen zurück. Nach zwei Jahren Pause werden Emojis in den SERPs wieder angezeigt. Doch welche Auswirkungen haben die kleinen Grafiken auf die Click-Through-Rate? In diesem Artikel informiere ich Sie über die wichtigsten Dinge beim Emoji SEO.
Emojis können in den Google Suchergebnissen nicht nur in der Meta-Beschreibung (Description) angezeigt werden, sondern sogar im Title erscheinen. In diesem Artikel beschriebe ich Ihnen, wie Sie die Emojis in die SERPs einbinden. Laut offizieller Aussage der Suchmaschine wird entschieden, ob ein Smiley für die entsprechende Suchanfrage relevant ist. Als Beispiel dient Ihnen nachfolgende Suchanfrage:
Selbstverständlich ist es eine Art Geschmacksache, ob man die kleinen Grafiken gut oder schlecht findet. Als Online Marketer sollte man sich dennoch intensiver mit der Thematik Smileys beschäftigen.
Die Verwendung von Smileys in den Metadaten muss zum Unternehmen und dem zu bewerbenden Angebot passen. Wenn Sie besonders seriös wirken möchten, sollten Sie auf verspielte Emojis lieber verzichten. Zur Unterhaltung und Auflockerung sind die Grafiken aber durchaus zu gebrauchen.
Wenn Sie Smileys im Title und der Description einfügen, sollten Sie die Auswirkung auf Ihre Click-Through-Rate beobachten. Über die Search Console können Sie die Klickrate für Ihre Google Ergebnisse einsehen.
Emojis sind in jedem Fall ein Hingucker und heben Ihren Eintrag optisch von anderen Suchergebnissen ab. Doch wenn Sich die Klickrate verschlechtert, sollten Sie andere Smileys verwenden oder diese komplett entfernen.
In einer Studie wurden rund 250 Millionen Suchtreffer ausgewertet und geschaut, wie oft Google Emojis anzeigt. Im Title sind mit 0,012% so gut wie keine vorhanden. Doch in der Description werden immerhin in 3 von 100 Suchanfragen Smileys dargestellt. Dabei wurden knapp 850 unterschiedliche Grafiken gefunden. Welche Emojis besonders beliebt sind, können Sie der folgenden Auflistung entnehmen:
Besonders häufig wird somit der Bestätigungshaken eingefügt. Erst mit großem Abstand dahinter folgen Pfeile, Herzen und andere Symbole.
Google garantiert nicht, dass Ihre Grafiken angezeigt werden. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig, ob bei Ihren Suchergebnissen Emojis erscheinen. Außerdem sollten Sie Ihre Klickrate nach der Einbindung kontrollieren.
Wichtig: Auch jeder Browser und jedes Betriebssystem stellt die Zeichen unterschiedlich dar. Entsprechend sollten Sie sich vergewissern, ob Ihre Botschaft auch richtig ankommt, denn vom unauffälligen schwarzen Zeichen bis zum kunterbunten Symbol ist alles möglich.
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